Projektbeschreibung

Halle 90 B ist das Herzstück für die Entwicklung der Elektromobilität und Elektronikkompetenz von Volkswagen und bildet damit den neuen Auftakt des E-Campus.

  • größter Neubau auf dem Gelände des Automobilkonzerns (145 x 35 m)
  • ca. 100 Besprechungsräume mit ca. 1.200 Sitzplätzen für interne und externe Entwickler
  • zentrale Anordnung um die Treppenhäuser und die Halle für leichte Orientierung
  • kurze Wege für ca. 1.700 Mitarbeiter
  • zentrale Kantine und Cafeteria als Räume der Begegnung und Austausch
  • automobilspezifische Gebäudeelemente: Schleusen in der Nordfassade für das Ein-/Ausfahren von PKWs in das Werkstattgeschoss, Lastenaufzüge bis zur Laborebene und Magistrale
  • Lineares Anordnungsprinzip für die Labor- und Prüfstandsfläche, dadurch flexibel aufteilbar und große Übersichtlichkeit
  • Planungsmaxime: Flexibilität und Mobilität in einem Gebäude

Unsere erbrachten Leistungen:

Das Projektteam der FOEng übernahm die gesamte Planung, Ausschreibung und Umsetzung.

  • Qualitätsprüfung der bestehenden Planung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und IT-Infrastruktur sowie Konzepterstellung der Medientechnik
  • Optimierung der Bestandteile der TGA trotz bereits abgeschlossener Ausführungsplanung und Vergabe an die ausführenden Unternehmen, bspw. Anpassung der TGA achsenorientiert auf die „Bauer optimierte Lüftung und Klimatisierung“, sodass eine Flexibilisierung der Flächen auch in Zukunft ohne bauliche Veränderungen vorgenommen werden kann
  • Medientechnische Planung mit einem Volumen von ca. 3 Millionen Euro für die Ausstattung von ca. 100 Besprechungs- und Konferenzräumen mit insg. 1.200 Sitzplätzen, von einfacher Darstellung von Ton und Bild in den Managerräumen bus hin zu komplexen Lösungen in großflächigen Konferenzräumen mit multifunktionaler Nutzung
  • Entwicklung und Ausstattung von raumoptimierten Möbeln zur Aufnahme der Medientechnik, die eine umgebungsoptimierte Aufnahme aller Komponenten unter Berücksichtigung der technischen Voraussetzungen ermöglichte
  • Einführung eines intelligenten Besprechungsraum-Management-Systems, das VW vor der physikalischen Aufstockung um ca. 20% der Kapazitäten von Besprechungsräumen bewahren konnte
  • alle Umsetzungen unter Berücksichtigung „Unified Communication and Collaboartion“ mit den externen Entwicklungspartnern des VW Konzerns, wie Bosch, Continental sowie namhafter Soft- und Hardwareentwickler

Am Projektabschluss wurden Termin, Qualität und Budget in der Medientechnik anforderungsgerecht und zu vollster Kundenzufriedenheit eingehalten.